Lerntherapie
Legasthenie/LRS | Dyskalkulie/Rechenschwäche |
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Hat Ihr Kind Probleme das Lesen, Schreiben oder Rechnen zu erlernen?
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Hat Ihr Kind Legasthenie, Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS), Rechenschwäche, Dyskalkulie, Konzentrationsprobleme, ADS, ADHS oder andere Lernstörungen und Leistungsprobleme?
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Zeigt Ihr Kind aggressives Verhalten wenn es um Hausaufgaben, eine Lernsituation oder um eine Leistungsanforderung geht?
Wir helfen weiter!
Wir bieten
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Individuelle therapeutische Hilfen für Kinder und Jugendliche mit Lern- und Leistungsstörungen
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fachkundige Beratung für Eltern
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Individuelle Zusammenarbeit mit Schulen etc.
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Praktische Hilfen für das Lernen mit AD(H)S - Kindern
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Förderung der Lernvoraussetzungen z.B. Wahrnehmung, Konzentration, Schreibmotorik uvm.
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Verbesserung, Anpassung und Automatisierung von Lernstrategien
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Verbesserung der Lernmotivation, des Selbstbewusstseins und Selbstvertrauens.
Legasthenie /LRS
Hat Ihr Kind Probleme das Lesen, Schreiben oder Rechnen zu erlernen? Auch stundenlanges Lernen oder sogar Nachhilfe brachten bisher keinen Erfolg? Es kann sich beim Lernen nur schlecht konzentrieren, und die Erledigung der Hausaufgaben ist für Ihr Kind und für Sie eine echte Plage. Sie sind gezwungen sich stärker im Lernprozess einzubringen, sonst klappt nichts.
Sie werden Sie sich fragen, was mit Ihrem Kind nur los ist. Es liest nur ungern und gezwungenermaßen. Seit einiger Zeit geht es gar nicht mehr gern in die Schule. Immer wieder beklagt der Lehrer viele Fehler und schlechte Noten.
Dieses Schicksal teilt es mit ca. 10 % aller Mädchen und Jungen. Kinder, die sich im Lese- und Schreiblernprozess befinden, machen Fehler. Halten die Probleme z.B. die Verwechslung von Lauten an, werden Buchstaben vertauscht oder weggelassen und Wörter bis zur Unleserlichkeit verstümmelt, sollten wir hellhörig werden.
Auffällig ist, dass diese Kinder oft Sonntag abend oder Montags Bauch- oder Kopfschmerzen bekommen. Häufig reagieren sie übersensibel auf Leistungsanforderungen aus Schule und Elternhaus. Sie sind ständig überfordert und stehen unter Druck. Das kann massive Auswirkungen auf die Psyche haben. Sie leiden unter Konzentrationsmangel, reagieren oft aggressiv oder mit Resignation und Verweigerung.
Legasthenie oder Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten?
Eine Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten (LRS) oder Legasthenie kann vorliegen, wenn ein Kind das Lesen oder Schreiben in der dafür vorgesehenen Zeit nicht oder nur sehr unzureichend erlernt hat. Ein weiterer Hinweis ist auch oft das alltägliche Verhalten: Das Kind gibt sich selbst auf, reagiert häufig aggressiv, oder zeigt deutliche Anzeichen von Schulangst oder ähnliches.
Auch Kombinationen mit einem ADS, bzw. ADHS sind denkbar. Dabei kann eine Lese- Rechtschreibschwäche aufgrund des ADS bzw. ADHS verursacht werden, die Ursache für ein ADS bzw. ADHS liegt allerdings nicht in einer Lese- Rechtschreibschwäche begründet.
Die unterschiedlichen Richtungen in der Legasthenieforschung und ihrer Begründung zeigen, dass es recht schwierig ist, zwischen einer Lese- Rechtschreib - Schwäche und einer Legasthenie zu unterscheiden. In beiden Fällen ist es oftmals nicht möglich, eindeutige Ursachen und eindeutige Symptome zu definieren. Dies bedeutet, dass für jedes Kind unterschiedliche Ursachen für die Entstehung einer Lese- Rechtschreibproblematik in Frage kommt und somit auch die Erscheinungsformen variieren.
Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass nicht jede Lese - Rechtschreib - Schwäche (Lese- Rechtschreibschwäche, LRS) gleichzeitig auch als Legasthenie (Teilleistungsschwäche) bezeichnet werden darf, umgekehrt aber jede Legasthenie eine Lese - Rechtschreibschwäche mit sich zieht.
In Anlehnung an die ICD-10:
Legasthenie (= lat.: legere= lesen; griechisch.: asthénema= Schwäche) Die Legasthenie ist eine umschriebene und schwerwiegende Beeinträchtigung des Erlernens von Lesen und Schreiben, die nicht aufgrund einer Intelligenzminderung, einer unzureichenden Beschulung oder anderen körperlichen, neurologischen oder psychischen Erkrankungen erklärbar ist. Sie kommt in allen Schriftsprachen vor. Legasthenie sind im Menschen vorhandene genbedingte, durch Vererbung weitergegebene Veranlagungen.
Hat sich bei Ihrem Kind der Verdacht erhärtet, ist es ratsam diese Schwierigkeiten von einem anerkannten Fachmann abklären zu lassen. Wir beraten Sie, welche Stelle dies für Sie übernimmt.
Dyskalkulie /Rechenschwäche Dyskalkulie / Rechenschwäche
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Rechenarten werden falsch eingesetzt, Zehnerübergang zeigt sich als große Hürde, bei zwei- und mehrstelligen Zahlen werden Ziffern verdreht 24 - 42
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häufiges Verrechnen um 1 oder 10
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Vergleichen, Schätzen und der Umgang mit Geldwerten und Mengen ist schwierig
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Das Fach Mathe ist enorm angstbesetzt
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Hausaufgaben nehmen extrem viel Zeit in Anspruch
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Hausaufgabensituation ist sehr konfliktbeladen
Jedoch nicht bei jedem Kind, welches Probleme in Mathe hat, müssen alle Erkennungsmerkmale zutreffen.
Entscheidend ist, ob das Kind unter seinem Problem leidet, ob die familiäre Situation davon belastet ist und ob bereits Folgeerscheinungen (z.B. Schulangst, Bauchweh, Kopfschmerzen o.ä.) eingetreten sind.
Falls Sie einige oben genannte Probleme bei Ihrem Kind erkennen, sollten Sie überprüfen lassen, ob eine Dyskalkulie vorliegt.
Ansprechpartner für die Testung ist der zuständige Schulpsychologe Ihrer Schule oder ein Kinder- und Jugendpsychologe/psychiater. Weitere Auskünfte dazu bekommen Sie von der Klassenleitung oder Ihrem Kinderarzt.